Ecke Südstr./Schwarzer Weg wird ein EFH entkernt, um es danach einzustürzen damit Platz für einen Neubau entsteht! Die ganze Woche über wurden Holz- und Kunststoffmaterialien rund um das Abbruchhaus gelagert- bereits mehrere Meter hoch! Da es sich um ein altes Fertighaus handelt, liegt die Vermutung nahe, dass hierdurch koterminierte alte Bausubstanz in größerem Umfang freigesetzt wird. Bisher kam bei der ganzen Abrißprozedur kein Wasser zum Einsatz. Riesige Staubwolken bewegen sich je nach Windrichtung zu allen Nachbarn. Obwohl die Fenster geschlossen sind, riecht man eine staubige, beißende Substanz auch in geschlossenen Räumen.
Da bisher von dem gestapelten Abrißmaterial nichts abgefahren wurde und die Stapel immer höher werden, befürchten wir, dass alleine eine weggeworfene Zigarette der Auslöser für einen Großbrand werden kann. Das Wochenende steht bevor. Im Rathaus läuft ein AB. Die befragte Feuerwehr erklärte: "Wir sind die, die kommen, wenn es schon zu spät ist!"......dort riet man uns, das Ordnungsamt einzuschalten, und da läuft nur ein AB. U. E. müßte sich dringend jemand, der von Amts wegen zuständig ist, die Situation ansehen und entscheiden, ob auf diese Art und Weise der Abbruch zu Lasten der Gesundheit und Gefahr der Nachbarn weiter geduldet wird. Wir können uns kaum vorstellen, dass die Stadt einen derart problematischen Abriß in einem dichten Wohngebiet geduldet hat. Insofern bitten wir auch hier um Prüfung! Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen